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Albanien 2014    "Mirësevini"  = Willkommen


 

ein kleines, faszinierendes Reiseland, das kaum jemand auf seiner "Reise Liste" hat. Zu viele negative Vorurteile sind mit dem Namen verbunden. Ganz unberechtigter Weise, wie jeder der einmal dort war, bestätigen wird

Vor allem freundliche, gut gelaunte und hilfsbereite Menschen haben wir getroffen. Nie hatten wir das Gefühl "übers Ohr gehauen zu werden". Das Auto unbeobachtet stehen zu lassen um eine Wanderung oder Besichtigung zu machen, hat uns nie Sorgen gemacht. Es kam auch nichts abhanden, im Gegenteil uns wurde geschenkt¨.

Ja, es hat viele schlechte, nicht ausgebaute, schmale Strassen: aber genau deswegen ist es für uns ja interessant ;-) viele Routen sind jedoch auch gut ohne 4x4 und grosse Bodenfreiheit zu befahren. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich: glasklares Wasser in Flüssen, Seen und Meer, weisser Kiesstrand, Alpweiden .... bis zu schroffen 2'600m hohen Bergen!

Strassenkarten richtig zu interpretieren ist manchmal schwierig: ein und die selbe Strassenkategorie kann urplötzlich von Asphalt zur groben, ausgewaschenen "Römerstrasse" werden. Dazwischen wieder ein Dorf mit ganz neuem Asphalt.

Oft sind daher nicht mehr als 10- 15 Km/h Durchschnitt möglich. 70km sind dann schon eine Tagesreise von 7 Stunden ............ gut wenn man eine Schlafgelegenheit dabei hat.


Wir hatten 3 Wochen Zeit und nachdem wir bezüglich Fährverbindungen Ancona - Durres  keine verlässlichen Angaben gefunden hatten, entschieden wir uns über Triest und dann alles der Küste nach Richtung Albanien zu fahren. Die 1'500 km bis zur Grenze zwischen Monte Negro legten wir gemütlich in 3 Tagen zurück. In Albanien (siehe Routen-Karte in den Fotos) fuhren wir zuerst der Küste entlang in den Süden, dann in einem Zick-Zack nördlich nach Berat, wieder südwärts bis Leskovik und wieder folgen wir nordwärts der Mazedonischen Grenze bis zum Ohridsee, entlang der schwarzen Drin nach Kukes und weiter quer durchs Land nach Shkoder. Von dort über die Südroute nach Theth, über die Nordroute auf der teilweise schon fertig ausgebauten Strasse zurück an den Shkodersee. Eine letzte Nacht auf den komfortablen Camping  http://www.lakeshkodraresort.com/  und schon waren 2 Wochen in Albanien Erinnerung. 3 Tage Rückreise, mit viel Verkehr nicht mehr ganz so locker wie die Hinfahrt, öfters mal Stau ........ Zeit um Rückblicke zu machen mit dem Resultat : wir werden wieder nach Albanien fahren, wir möchten noch mehr sehen !

........ es werden noch mehr Bilder folgen, also später wiedermal reinschauen.




 
 
 
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